Lama Ole Nydahl ist ein buddhistischer Lehrer in der Tradition der Karma Kagyü Linie und Gründer von über 600 buddhistischen Zentren weltweit.
Während der Hochzeitsreise mit seiner Frau Hannah begegneten sie 1968 dem 16. Gyalwa Karmapa, dem Oberhaupt der Karma-Kagyü-Schule des tibetischen Buddhismus. Der 16. Karmapa beauftragte die beiden, im Westen den Diamantweg-Buddhismus und Meditation zu lehren und buddhistische Zentren zu gründen. Seitdem ist er weltweit unterwegs, um Vorträge zu halten, Meditationskurse zu leiten und buddhistische Zentren zu betreuen.
Mittlerweile hat Lama Ole Nydahl mehr als 600 Buddhistische Zentren der Karma-Kagyü-Linie gegründet und ist damit der wohl bekannteste westliche buddhistische Lehrer. Mehr als 150 Zentren und Gruppen befinden sich im deutschsprachigen Raum, womit die Karma-Kagyü-Linie eine der populärsten buddhistischen Traditionen im Westen geworden ist.
Buddhismus
Europazentrum in Immenstadt
Lama Ole Nydahl legt besonderen Wert auf den länderübergreifenden Austausch seiner Schüler. Internationaler Treffpunkt hierfür ist das Europazentrum. Bei den jährlichen Sommerkursen meditieren mehrere Tausend Schüler aus über 50 Ländern.